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Hämmermoosalm


Hämmermoosalm

Beschreibung der Hütte

Zuletzt aktualisiert: 15.08.2022, 07:30 Uhr

Kurzbeschreibung:
Hämmermoosalm - ein großer Grünlandbetrieb, der seit Jahrhunderten Dienst leistet. Früher ging es vor allem um die Bereitstellung von tierischen Produkten für die Ernährung, heute ist auch die direkte Versorgung der Wanderer ein wichtiges Standbein (Stand: August 2017)
Gebirge, Berg, Lage, Tal
Wettersteingebirge, südlicher Hauptkamm,; die Alm liegt nahe dem Gaistal zwischen dem Wettersteinhauptkamm und der Mieminger Nordkette.
Hüttentyp, Höhe, Öffentl. Zufahrt
[wird nachgereicht], sie liegt auf 1423 m Höhe, eine öffentliche Zufahrt ist nicht möglich. Adresse: Klamm 3, A-6105 Leutasch/Tirol. Koordinaten: N = 47.371178, E = 11.082259; Geographische Daten: N = 47°22'16.2'', E = 11°04'56.1''; UTM-Daten: Z = 32T, E = 657202, N = 5248515; Gauß-Krüger: R-E = 4430792.047, H-N = 5248479.004. Als Wanderzugang kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht. In jedem Falle beginnen sie am Ende der öffentlichen Zufahrt am Salzbach-Parkplatz. Der kürzere Teil ist der knackige Aufstieg über den Ganghoferweg. Er führt ein Stück unterhalb der Alm vorbei nach Westen mit zwei Abzweigungen zur Alm. Etwas gemütlicher ist es, wenn man erst ein paar Meter entlang der Ache weiter geht und dann rechts abzweigt. Ab der Alm kann man dann nach Westen in Richtung Predigtstein weitergehen oder nach einem kurzen Stück auf der Forststraße den Jagersteig zum Schaferhüttl wählen oder den Salzbach überqueren und dann in Richtung Wettersteinhütte/Wangalm aufsteigen.
Parken:
[wird nachgereicht]
ÖPNV:
[wird nachgereicht]
Barrierefreiheit:
[wird nachgereicht]
Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Gastronomie
(ohne Gewähr; es wird dringend empfohlen, Öffnungszeiten bzw. Bewirtschaftung vor der Wanderung aktuell zu erkunden)
Hüttentelefon: +43 676 333 7000 (Hütte) eMail: sonja@haemmermoosalm.at; Internet: www.haemmermoosalm.at
Die Hämmermoosalm ist ganzjährig geöffnet in einer Sommersaison von Anfang Mai bis Ende Oktober und einer Wintersaison von Dezember bis März. Die tägliche Öffnung beginnt um 10:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr. Ruhetag gibt es zu diesen Zeiten keinen. Die Küche bietet Tiroler Hausmannskost an, zu der natürlich riesige Wiener Schnitzel, andere Hauptspeisen, viele Suppen und Knödel, Brotzeiten und natürlich der Kaiserschmarrn gehören. Für den nachmittäglichen Aufenthalt gibt es immer frische Kuchen und andere Nachspeisen. Das Jahr über finden immer wieder verschiedene Events mit Musik und anderer Unterhaltung statt. Auf der Alm bestehen Übernachtungsmöglichkeiten. Auf Wunsch kann der Transport von Gepäck übernommen werden.
Gebäude/Umgebung, Almwirtschaftl. Nutzung
Die Hämmermoosalm ist ein Anwesen, das aus einer Vielzahl von Gebäuden besteht, die jeweils bestimmten Zwecken dienen. Für den Gastbetrieb sind das ältere Haupthaus und einen neues Gastgebäude bestimmt. Dadurch ergeben sich vier Gaststuben, in denen bis zu 200 Personen, bei Bedarf in getrennten Gästegruppen, untergebracht werden können. Folglich eignet sich die Alm ganz besonders für Feiern jeglicher Art. Für Tagesbesucher sind die Gebäudeteile zur landwirtschaftlichen Bewirtschaftung und sonstigen Aufgaben, kaum auffallend. Die Gastwirtschaftsgebäude stehen in einer breiten Front an einer kleinen Geländemulde im offenen, mittelsteilen Südhang. Vorgelagert ist ein riesiger Innenhof, zur Bewirtung bestuhlt. Fernsicht besteht nach rückwärts auf den Wettersteinhauptkamm und vor allem auf die gegenüber liegende Hohe Munde.
Die Alm hat Milchkühe und entsprechendes Jungvieh auf ihren Flächen stehen. Die Milch wird aber nicht mehr vor Ort verarbeitet, sondern in eine Molkerei ins Tal gebracht. Außerdem gehören Forstarbeiten zum Aufgabenspektrum dieses Betriebes.
Anmerkungen
Die Hämmermoosalm ist seit etwa 700 Jahren als Betrieb bekannt. Früher diente sie als Lehen in Form einer "Schweige" zur Versorgung ihrer Herrschaft mit Milch, Milchprodukten, Fleisch und anderen tierischen Produkten. Dazu standen zeitweise mehr als 100 Milchkühe und andere Tiere auf den ausgedehnten Weideflächen, sicher in Form der sogenannten Waldweide. Natürlich haben die Eigentümer mehrfach gewechselt, das war zu Zeiten des Adels und der Kirche so üblich. Aber auch in jüngeren Zeiten, etwa im zweiten Weltkrieg, hatte der Betrieb wichtige Funktionen zur Versorgung mit Lebensmitteln, nunmehr nicht nur für die Herrschaft, sondern für das ganze Volk. Mit Blick auf die Geschichte kam die Bedeutung als Berggasthof für die Wanderer und andere Besucher erst sehr spät dazu.

Wanderungen zur Hütte

Schönberg Wetterstein
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